Neben der allseits bekannten Pizza, zählt auch die Pasta zu den italienischen Nationalgerichten. Im Durchschnitt verzehrt jeder Italiener ca. 25kg Pasta im Jahr, die Deutschen kommen auf einen Durchschnittswert von ca. 5kg pro Person. Übersetzt bedeutet „Pasta“ Teig, welchen es heutzutage in jeglichen Formen, Größen und Variationen gibt. Was jedoch eine lange Zeit nicht eindeutig war, ist die Herkunft, von diesem allseits bekannten Gericht.
Woher stammt die Pasta?
Seit vielen Jahren war die Frage noch umstritten, ob die Pasta aus China oder aus Italien stammt. Viele behaupteten, dass Marco Polo die Nudeln nach seiner Heimkehr aus China nach Italien mitbrachte. Jedoch ist das älteste Nudelrezept mehr als 4.000 Jahre alt und stammt aus China, wo ein Pergament verfasst wurde, worauf ein Rezept von Hühnerfleisch mit Nudeln aus Weizenmehl, Eiern und Wasser niedergeschrieben wurde.
Bewiesen ist es aber auch, dass es in Italien schon viele Jahre vor Marco Polo Nudeln gab. Es existieren Aufzeichnungen aus dem Jahr 400 v.Chr., von Etruskern aus dem Mittelmeerraum, die von der Pasta schwärmten.
In Italien erhielt die Pasta über einen langen Zeitraum eine sehr große Beliebtheit, so wurde in Neapel im 16. Jahrhundert angefangen Hartweizen großflächig anzubauen. Später wurde auch in Neapel die maschinelle Produktion von Pasta entwickelt.
Anfänglich galt die Pasta noch als eine Speise für die bessere Gesellschaft und wurde erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, mit der industriellen Produktion, zur Speise des italienischen Volkes.
Pasta gibt es heutzutage in einer fast schon unüberschaubaren Vielfalt. Alle möglichen Sorten, Größen, Formen und sogar Farben sind vertreten. Insgesamt gibt es mehr als 300 Namen für die verschiedensten Pasta-Sorten.
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